Lebenslauf Mauro Bernardi, geboren und wohnhaft in Wolkenstein (Gröden), begann seine Karriere im Alpinen Skilauf als Mitglied des Ski Club Gröden. Es gelang ihm schon früh der Eintritt in die Italienische Nationalmannschaft. Seine Disziplin waren: Slalom und Riesenslalom. Mit seinem persönlichen Stil, auch "curva rotonda" (runder Schwung) genannt, versuchte er sich an das seinerzeit hervorragende Naturtalent Ingemar Stenmark zu nähern. In den Jahren 1977 bis 1981 gelangen ihm mehrere Spitzenplätze im Skiweltcup, unter diesen: ein 2. Platz in Zwiesel(D), ein 3. Platz in Wengen(CH), sowie ein 5. Platz an der Ski WM in Garmisch-Partenkirchen(D) im Jahr 1978. Er verläßt den Skizirkus im Jahr 1981 und widmet sich seiner Leidenschaft, das Klettern und Bergsteigen. Mauro Bernardi wird Bergführer und zählt zu seinem Lebenslauf auch verschiedene extreme Skiabfahrten und zahlreiche Wiederholungen schwieriger Kletterrouten. Er eröffnet 150 neue Routen in den Dolomiten, erklettert den 6857 m hohen Ama Dablam im Himalaya, und den 5947 m hohen Alpamayo an der Cordillera Blanca (Peru). Mauro Bernardi hat mehrere Artikel auf Bergzeitschriften wie "Alp" und " La Rivista del C.A.I." veröffentlicht. In den Zeitraum 2002/2015 veröffentlichte er den erfolgreichen Kletterführern: Klettern in Gröden Band 1 (2002), Klettern in Cortina d' Ampezzo (2005), Klettern in Rosengarten (2009), Klettern in Gröden Band 2 (2011) und Klettern in Gröden Band 3 (2015). Diese Kletterführer sind das Ergebnis 30jähriger Berufserfahrung mit perfekter Kenntnis der Dolomiten Wände. Zur Zeit ist er selbständiger Bergführer in Wolkenstein sowie auch Skilehrer als Mitglied der lokalen Skischule Wolkenstein.